Ab Mitte der 1950er-Jahre entstand der heutige Ortsteil von Geestemünde die „Gartenstadt Grüne Höfe auf dem Weißenstein“. Dieser Name war zu lang und wurde schließlich auf Grünhöfe geändert.
Die Verkehrsgesellschaft Bremerhaven AG (VGB) bediente mit ihren Omnibussen das Neubaugebiet ab 1957. Wie sich die Bedienung seitdem entwickelt hat, könnt Ihr auf den folgenden Seiten nachlesen.
Zu Weihnachten erwarten wir kälteres Wetter mit Schnee und Eis. Leider ist es in den letzten Jahren in Norddeutschland eher nicht der Fall.
In den 1980er-Jahren beispielsweise gab es kältere Winter mit etwas Schnee. Das Foto in der alten Fußgängerzone mit dem VGB-Gelenkbus vom Typ O 305 G zeigt so eine Situation.
Anno 1984 wurde die Linie 8 ab Stadtmitte nach Spaden verlängert; zur gleichen Zeit die Linie 9 von Surheide über Hauptbahnhof und unser Stadtzentrum nach Weddewarden/Imsum neu eingeführt.
Die damalige Omnibuslinie 11 ab Spaden über die Haltestellen Friedhof Spadener Höhe, Bahnhof Lehe und Wurthacker nach Weddewarden/Imsum machte ein Umsteigen der Fahrgäste in Richtung Stadtmitte und Hauptbahnhof zwingend erforderlich. Durch die oben genannten Änderungen/ Neuerungen der Linien 8 und 9 zum Fahrplan 1984, konnte der VGB-Kunde nun durchgehend – ohne Umzusteigen – die Haltestellen in der Innenstadt erreichen. Was tat sich vor 33 Jahren bei der VGB? weiterlesen →
Seid nicht überrascht, dass am Debstedter Marktplatz ein Gelenkbus der Linie 1 steht. Es ist nicht der Schnellbus 501, der sich verfahren hat, sondern es hatte damit zu tun, um dem Fahrgast in schwächeren Verkehrszeiten unnötiges Umsteigen zu ersparen.
Bei der Verteilung der Hafenstadt-Namen für die neuen Omnibusse 2016 ist mir die Historie dazu wieder eingefallen und leider auch die tragischen Terroranschläge am 11. September 2001 in New York.
Um Euch an Wochenend-Nächten und vor Feiertagen Fahrtmöglichkeiten anzubieten, verkehren seit Jahren die Nachtlinien ML/Moon-Liner und NL/Night-Liner. Eine lange Tradition hat das Nachtfahrtangebot in der Seestadt, welches sich in der Größenordnung mit vergleichbaren Städten nicht verstecken muss.
Aufnahme anno 1991 in der damaligen Fußgängerzone (Haltestelle Große Kirche); Foto: Paul Homann
Schnellverbindungen im Stadtverkehr einzurichten, um die Reisezeiten über längere Distanzen zu reduzieren, begann in Bremerhaven schon in den 1930er Jahren. Es verkehrten Straßenbahnen als sogenannte Schnellwagen in den Fischereihafen; unterwegs wurden nur ausgewählte Haltestellen bedient.
135 Jahre ist nicht nur als Zahl ein langer Zeitraum. Es lag auch eine Jahrtausendwende darin. Ein Zeitraum, in dem sich nicht nur die Menschheit, sondern vor allem auch die Technik weiterentwickelt hat. Oder könnt Ihr Euch heute noch eine Pferdebahn vorstellen?
Am 18.06.2016 konnte die 2000ste Führerscheinabgabe im Gemeinschaftsprojekt “Umsteigen!“ registriert werden. Aus diesem Anlass wurde deshalb im Rahmen des diesjährigen Verkehrsicherheitstages neben einem kostenlosen sechsmonatigen MIA-Probeabo auch ein Blumenstrauß von der Stadtverordnetenvorsteherin Frau Lückert übergeben. Grund genug, eine kleine Bilanz nach mittlerweile mehr als 8 Projektjahren zu ziehen.
Mit Beginn des Sommerfahrplans 1966, am 1. Juni, führte die Verkehrsgesellschaft Bremerhaven AG (VGB) die Streifenkarte und deren Selbstbedienung via Entwerter, dem „eisernen Schaffner“, ein. Der Fahrgast erkannte die entsprechenden Fahrzeuge von außen an dem fetten roten Punkt nahe dem rechten Scheinwerfer.